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reise nach mittelnorwegen und südschweden |
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sonntag, 26-juli-2009: femundtunet, N - kläppen, S |
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bei trockenem wetter packen wir zusammen und brechen dann auf richtung schweden. wir machen einen kurzen halt im wintersportort trysil. gegen 13 uhr erreichen wir särna, wo wir zuerst zu mittag essen und dann unser zelt aufbauen. den nachmittag verbringen wir bei angenehmem wetter mit spielen. anschliessend wagen die kinder sogar einen sprung ins 13°C kalte wasser des västerdalälven.
in der nacht ist das wetter regnerisch und ein stürmischer wind rüttelt an unserer blache. als wir kurz nach 0800 uhr aufstehen, hört es glücklicherweise auf zu regnen, so dass wir nach dem frühstück das zelt fast trocken zusammenräumen können. aber es ist bitterkalt, das thermometer zeigt 5.9°C ! kurz vor 1100 uhr fahren wir los. da wir die strecke via idre und särna von unserer letzten reise durch diese gegend bereits kennen (siehe tagebuch vom 6. august 2008: åre - särna, bzw. tagebuch vom 10. august 2008: särna - örebro), entschliessen wir uns für die route via trysil. wir fahren auf der strasse nummer 26 südwärts. auf den ersten knapp 20 km steigt die strasse auf fast 800 meter über meer, dann fahren wir hinunter nach engerdal. etwas später folgen wir dem östlichen ufer des engeren. gegen mittag erreichen wir trysil. wir fahren in die ortsmitte und parkieren bei der touristeninformation. katrin möchten sich gerne ein andenken kaufen solange wir noch in norwegen sind, aber im touristenbüro wird sie nicht fündig. wir spazieren ein bisschen der hauptstrasse entlang, aber es wird uns schnell klar, dass hier nichts zu machen ist. zum einen ist heute sonntag, zum anderen wird dieser ort offensichtlich nur im winter von touristen besucht. im sommer ist hier "tote hose".
nach einer guten viertelstunde setzen wir unsere fahrt fort. wir folgen nun nicht mehr der strasse nummer 26, sondern nehmen jetzt die strasse nummer 25 richtung osten. um 1239 uhr überqueren wir die grenze zwischen norwegen und schweden. kurz nach der grenze geht die strasse nummer 71 südwärts weg, doch ich fahre - wie vom GPS vorgeschlagen - geradeaus weiter. dies überrascht meine frau und führt wieder einmal zu einer diskussion über die routenwahl der navigationshilfen. da ich einen sehr schlechten orientierungssinn habe, verlasse ich mich fast immer auf die vorschläge des GPS. dabei lasse ich das gerät nicht die kürzeste, sondern die schnellste route berechnen. offensichtlich ist das gerät der meinung, die fahrt über die strecke weiter nördlich sei schneller als über die südlichere, obwohl sie mit 37.6 km distanz 1.3 km länger ist. dies könnte daran liegen, dass wir durch eine völlig unbewohnte gegend fahren, während die strasse nummer 71 durch zahlreiche dörfer führt. als wir die strasse nummer 311 erreichen, befinden wir uns auf bekanntem gelände, denn diese strasse nach särna sind wir - wie bereits erwähnt - schon letztes jahr gefahren.
um 13 uhr sind wir in sälen. unser tagesziel, der campingplatz kläppen, befindet sich 15 km südlich von sälen, direkt am fluss västerdalälven. wir essen zuerst zu mittag, dann stellen wir das zelt auf. das wetter ist recht freundlich, es scheint sogar zeitweise die sonne.
später spielen wir zuerst eine runde minigolf (rangliste papi, daniel, katrin, mathias), danach volleyball. susanne und ich können uns sehr knapp mit 21:19 gegen die kinder durchsetzen. obwohl das wasser im västerdalälven sehr kalt ist - katrins uhr misst 13°C - wagen unsere kinder einen sprung ins nasse. daniel und mathias üben "synchronspringen". katrin hat glück im unglück als ein morsches brett auf dem steg nachgibt und sie mit einem fuss einbricht. sie tut sich zwar weh, trägt aber keine grössere verletzung davon. anschliessend wärmen sich die kinder unter der warmen dusche wieder auf.
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daniel und mathias beim "parallelsprung" | ||
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katrin beim "solosprung", beobachtet von daniel und mathias |
das nachtessen geniessen wir noch im freien, dann wird es wieder recht kühl und wir ziehen uns in unseren jogi zurück. später spielen wir im aufenthaltsraum tischtennis. gegen 2330 uhr gehen die kinder zu bett. noch vor mitternacht schlüpfen auch wir unter die bettdecke.
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