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ferien im norden von finnland und schwedenwinter 2022 |
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donnerstag, 03-mär-2022: levi, FI |
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nach dem frühstück machen wir uns auf den weg zum skigebiet, noch vor 10 uhr sind wir auf der ersten bahn. etwas irritierend finden wir die zahlreichen reklameschilder neben der skiliftspur. wir geniessen einige abfahrten auf den bestens präparierten aber menschenleeren pisten auf der nordseite des berges. beim skilift auf der ostseite hat es schon mehr leute und im süden gibt es längere warteschlangen, vorallem bei der gondelbahn und beim sessellift, am skilift geht es dagegen ziemlich flott. das mittagessen verzehren wir auch heute in unserer hütte. am nachmittag machen wir es ähnlich wie am morgen, verbringen aber mehr zeit auf der ostseite des skigebietes. kurz nach 16 uhr bringen wir die mietskis zurück. nach dem nachtessen fahren wir zum restaurant auf dem levitunturi und kommen in den genuss fantastisch schöner polarlichter. ziemlich verfroren kehren wir in unsere hütte zurück und schlüpfen gegen 23 uhr unter die warme bettdecke.
auch heute ist der himmel wolkenlos als wir kurz nach 8 uhr aufstehen, es ist aber etwas kühler geworden, das thermometer zeigt -5°C. nach dem frühstück buckeln wir unsere blizzards zur talstation. es ist 9:55 uhr, als wir uns zum ersten mal in die höhe bringen lassen. erstaunlicherweise hat es an der talstation "zero point" direkt am rand des levi-zentrums kaum leute. die grosse menge benutzt die bahnen am "activity point" - dort fährt die weltcup-gondola - und am "south point" - dort fährt ein 6er sessellift mit markanten blauen hauben. bei diesen beiden talstationen befinden sich auch die grossen parkplätze. wir bevorzugen deshalb die rückseite des skigebietes, die sogenannten "northeast slopes". über die zubringerlifte 3 und 4 - die heute glücklicherweise beide laufen, letzterer war gestern nicht in betrieb - gelangen wir zu den liften 5 und 6. hier gibt es keine wartezeiten, die pisten sind leer, aber hervorragend präpariert und breit genug, um ausgiebig zu carven. sie sind recht steil und bestehen, wie zur zeit überall in levi, aus 100% naturschnee. es bläst allerdings ein kühler wind. es wird zwar überall eine temperatur um den nullpunkt angezeigt, aber es fühlt sich frischer an. was uns etwas eigenartig dünkt, sind die vielen reklameschilder entlang der skilifte. es wirkt auf mich irgendwie "amerikanisch". wir geniessen mehrere abfahrten, dann wechseln wir zum lift 7. hier ist die warteschlange schon deutlich länger, aber es dauert keine 5 minuten, bis wir am bügel hangen. wir machen noch zwei abfahrten am lift 13, dann lassen wir uns von lift 14 zur grünen abfahrt bringen, welche nach levi hinunter führt. wir deponieren die skis bei der talstation und marschieren zu unserer hütte, wo wir zu mittag essen. kurz vor 14 uhr sind wir wieder bei unseren skis. wir machen es ähnlich wie am morgen, fahren aber weniger oft an den liften 5 und 6. nach lift 7 fahren wir zum "south point" hinunter. am sessellift hat es eine lange warteschlange, aber beim skilift geht es ganz flott. unter dem sessellift fahren wir zum lift 9 hinunter. links und rechts von diesem lift gibt es je einen fun park mit jumps und reelings. entsprechend jugendlich sind die menschen in der warteschlange, wir fühlen uns wie oma und opa im kindergarten. am nächsten sessellift ist die warteschlange kürzer als auch schon. wir geniessen noch einige male die abfahrten bei den liften 13 und 14, dann kehren wir nach levi zurück.
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skipiste bei levi | winterlandschaft |
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reklametafeln entlang der skilifte | |
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skipiste | abendstimmung über dem skigebiet |
wir retournieren unsere skiausrüstungen und gehen im s-market einkaufen. danach folgt eine sitzung in der sauna und ein köstliches abendessen. um 21 uhr fahren wir auf den levitunturi in der hoffnung, heute nochmals polarlichter beobachten zu können. der himmel ist klar und die polarlichter erstrahlen, wow - ein fantastisches schauspiel ! wir geniessen den anblick und versuchen, das spektakel mit der kamera einzufangen. aber es ist nach wie vor ein sehr schwieriges unterfangen und die kälte ist auch nicht förderlich. immerhin gibt es einige halbwegs brauchbare bilder und vorallem haben wir das phänomen in natura erleben dürfen.
ziemlich durchfroren machen wir uns nach einer guten halben stunde wieder auf den heimweg. das war ein tolles erlebnis. in unserer hütte wärmen wir uns auf und führen noch die bücher nach. kurz nach 23 uhr schlüpfen wir unter die bettdecke.
hinweis: die bilder auf dieser seite wurden mit einem Samsung Galaxy S10 sowie einer Canon EOS 450D aufgenommen.
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index.html | 26-apr-2022 | the ambis