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reise nach finnland und nordschwedensommer 2016 |
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donnerstag, 28-jul-2016: årrenjarka, SE |
![]() karten und höhenprofile |
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wir frühstücken bei sonnigem wetter im freien, danach fahren wir zum nahen kvikkjokk. wir parkieren unseren wagen in der nähe der fjällstation und wandern über den kungsleden bis zum stuor tata. anfangs führt der weg meistens durch ziemlich dichten wald, später haben wir dann einen tollen blick auf die herrliche landschaft. nach einem erfrischenden bad im see essen wir zu mittag, dann kehren wir zum ausgangspunkt zurück. wir trinken etwas im wunderschönen camping-restaurant und geniessen danach die - leider etwas zu wenig warme - sauna. anschliessend gibt es ein fantastisch gutes rindsfilet zum abendessen.
als uns unser handy um 8 uhr weckt scheint die sonne, einige weisse wolken zieren den blauen himmel. am bootsteg ist ein kanu festgemacht, über dem saggat herrscht eine wunderbare morgenstimmung. wir frühstücken im freien und machen uns dann kurz vor 10 uhr auf den weg nach kvikkjokk, wo wir knapp 15 minuten später ankommen.
wir parkieren in der nähe der fjällstation und gehen dort noch kurz auf die toilette. das gebäude wirkt ziemlich alt. um 10:20 uhr starten wir zu unserer heutigen wanderung. wieder haben wir einen abschnitt auf dem kungsleden gewählt. der weg ist nicht so steil wie vorgestern, führt aber fast immer durch dichten wald, so dass wir kaum einen blick auf die umliegende landschaft werfen können. allerdings empfiehlt es sich auf diesem abschnitt, die augen auf den boden zu richten, denn der pfad ist manchmal ziemlich holprig. es hat auch zahlreiche sehr feuchte passagen, hier hat es meistens holzstege.
gegen mittag erreichen wir die brücke über den njakajåkkå. der fluss schlängelt sich durch eine hochebene mit weniger wald, hier haben wir eine tolle aussicht auf die herrliche landschaft. zahlreiche pfade durchziehen das flache gebiet, manche dienen im winter als motorschlittenwege, dann wird es wohl nicht mehr so angenehm ruhig sein wie heute.
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kungsleden durch die hochebene | brücke über den njakajåkkå |
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blick von der brücke auf den njakajåkkå flussaufwärts ... | ... und flussabwärts |
etwa eine stunde später erreichen wir den stuor tata. wir folgen dem südlichen ufer ostwärts bis ans ende des sees. hier kehren wir um, denn wir müssen auch heute wieder zum ausgangspunkt der wanderung zurückkehren. doch bevor wir uns auf den rückweg machen, wollen wir zu mittag essen. noch vorher nehme ich ein kurzes bad im see. das wasser hat eine angenehme temperatur, erfrischend aber nicht wirklich kalt. susanne traut sich nicht ins wasser, sie war seit dem skiunfall nie mehr schwimmen und möchte den ersten versuch nicht unbedingt in einem see wagen. vorallem aber sind die steine am ufer sehr glitschig, es ist gar nicht so einfach, wieder aus dem wasser heraus zu kommen. wir essen bei angenehmem wetter zu mittag. erstaunlicherweise hat es hier trotz der nähe des sees keine mücken. wir geniessen die sonnenstrahlen und die fantastische aussicht auf das malerische ufer und die fernen berge.
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ostende des stuor tata | reto nimmt ein erfrischendes bad im stuor tata |
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kleine insel | malerisches seeufer |
kurz nach 14:30 uhr brechen wir wieder auf. der rückweg fühlt sich länger an als der hinweg. zudem ziehen plötzlich dunklere wolken auf und es fallen sogar einige regentropfen, aber wir brauchen das regenzeug nicht. um 17:20 uhr sind wir wieder beim parkplatz in kvikkjokk. wir ziehen die wanderschuhe aus und fahren zum campingplatz zurück. im wunderschönen restaurant trinken wir etwas, ich geniesse dazu ein eis und meine frau eine schokoladenpraline. susanne bereitet fürs abendessen einen teigwarensalat zu, aber wir entspannen uns erst in der sauna, bevor wir essen. die sauna ist sehr schön gemacht, aber leider etwas zu wenig warm. anschliessend versuche ich im grill ein feuer zu entfachen, aber das holz ist zu nass und will nicht richtig brennen. susanne bratet das fleisch deshalb in der küche, das rindsfilet schmeckt fantastisch gut ! es ist schon 21:30 uhr, als wir unser geschrirr spülen. wir aktualisieren noch unseren reisebericht auf facebook, dann schlüpfen wir unter die bettdecke.
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