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neuseeland-reise 2015inklusive dubai und australien |
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dienstag, 20-okt-2015: miranda, NZ - hot water beach, NZ |
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wir verlassen miranda bei strahlendem wetter. in thames gehen wir einkaufen und besuchen den wunderschönen butterfly and orchid garden. anschliessend folgen wir der küste nordwärts bis coromandel, wo wir zu mittag essen. über den äusserst kurvenreiche highway 25 gelangen wir zur ostküste und erreichen kurz nach 16 uhr den hot water beach top 10 holiday park. nach dem nachtessen gesellen wir uns zu den zahlreichen touristen am sandstrand und geniessen das warme wasser in unserem sandloch.
wir frühstücken bei wolkenlosem himmel. der campinglatz ist fast leer, es ist offensichtlich noch nicht hauptsaison.
um 09:45 uhr brechen wir auf. wir folgen dem highway 26 ostwärts und dann am ende der firth of thames genannten bucht dem highway 25 nordwärts. bald sind wir in der stadt thames. wir tanken unseren wagen auf und kaufen lebensmittel für die nächsten drei tage ein. am nordende der stadt besuchen wir den privat geführten "butterfly and orchid garden". wir sind die einzigen besucher. wir bezahlen den eintritt und betreten den kleinen, mit üppigen pflanzen bewachsenen raum. eine tropische wärme schlägt uns entgegen. die luft ist sehr feucht, die kamera beschlägt augenblicklich und ist nicht zu gebrauchen. zum glück ist das handy resistent gegen die feuchtigkeit, so dass wir trotzdem fotografieren können. zuerst fallen einem nur die pflanzen mit ihren bunten blüten auf, erst dann bemerkt man die vielen bunte schmetterlinge. sie hängen an den pflanzen, schauckeln durch die luft, oder laben sich an den futterstellen. ein mann erklärt uns, wie sogrfältig sie die nahrung für die zarten geschöpfe zusammenstellen. wir verbringen weit über eine stunde in dem kleinen paradies, dann brechen wir wieder auf.
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eingang zum butterfly and orchid garden bei thames | üppige pflanzen |
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schmetterlinge im butterfly and orchid garden | |
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blüten im butterfly and orchid garden |
der highway 25 folgt nun unmittelbar der küste. die strasse ist kurvenreich, aber es sind kaum autos unterwegs. inzwischen sind ein paar wollken aufgezogen, aber das wetter ist nach wie vor sehr freundlich, wenn auch etwas windig. kurz vor manaia stoppen wir auf einem rastplatz mit toller aussicht auf die meeresbucht und machen ein paar bilder.
kurz vor 13:30 uhr erreichen wir die stadt coromandel, welche dieser halbinsel den namen gegeben hat. die stadt ist sehr übersichtlich. wir essen in einem kleinen restaurant zu mittag und informieren uns im visitor center über die attraktionen in und um coromandel. wir befinden uns zur zeit an der westküste dieser landzunge, unser tagesziel liegt dagegen an der ostküste. wir haben zwei strecken zur auswahl: entweder wir folgen weiterhin dem highway 25, oder wir nehmen die viel direktere strasse 309, welche gemäss reiseführer äusserst kurvenreich und unasphaltiert ist. da wir noch einmal hierher kommen wollen, entscheiden wir uns für den highway und heben uns die abenteuerliche dirt road für den zweiten besuch auf. nach coromandel windet sich der highway mit zahlreichen kurven auf eine über 350 meter hohe hügerlkette. auf dem höchsten punkt machen wir einen halt und geniessen die herrliche aussicht.
genauso kurvenreich geht es auf der anderen seite wieder hinunter. erst als wir die küste erreichen, gibt es ein paar geradere abschnitte. aber schon windet sich die strasse über den nächsten hügel. kurz vor unserem tagesziel verlassen wir den highway 25 und gelangen über nebenstrassen zur hot water beach. unmittelbar vor dem campingplatz müssen wir an einer baustelle warten, bis die baumaschine platz macht und wir über die halbfertige strasse zum ziel gelangen.
schon am empfang wird klar, was hier die hauptattraktion ist: als top 10-mitglieder erhalten wir kostenlos eine schauffel, damit wir an der hot water beach ein loch buddeln können. die hot water beach ist ein sandstrand, aus dem an gewissen stellen heisses wasser aus dem boden dringt. wenn man bei tiefem wasserstand an der richtigen stelle ein loch gräbt, so füllt sich dieses mit heissem wasser, mit ein bisschen frischem wasser aus dem kühlen pazifik gemischt, ergibt sich ein wunderbarer hot pool.
nach dem nachtessen machen wir uns auf den weg zum nahen strand. heute war schon um 17 uhr ebbe, wir sind daher fast ein bisschen spät dran. dicht gedrängt hocken die touristen in den sandlöcher und geniessen das warme wasser. wir übernehmen ein von den steigenden wellen schon etwas ausgespültes loch und versuchen mit einem wall aus sand das kühle wasser zu blockieren. das heisse wasser dringt aus dem boden direkt in unsere "badewanne" und schon bald ist die wassertemperatur äusserst angenehm. etwa eine stunde lang gelingt es uns, den langsam aber sicher ansteigenden pazifik von unserem loch fernzuhalten, aber dann schwemmt eine besonders grosse welle unseren damm weg und wir sitzen im kühlen nass.
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abendstimmung an der hot water beach | sulen im warmen wasser |
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die flut beginnt die warme wanne zu zerstören |
wir kehren zum campingplatz zurück und erfrischen uns unter der dusche. bei einer tasse kaffee planen wir die nächsten tage. kurz vor mitternacht schlüpfen wir unter die bettdecke.
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