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reise nach nordschweden
sommer 2008

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dienstag, 15-juli-2008: raststätte hirschberg, D - überseehafen rostock, D
kilometerzähler: 527 km (GPS: 514 km)

karte und GPS-daten
karte und höhenprofil

zusammenfassung:

wir schlafen bis 8 uhr, dann frühstücken wir im autobahn-restaurant. um 0930 uhr machen wir uns auf den weg. der verkehr ist auch heute angenehm flüssig. um 16 uhr erreichen wir rostock. am strand geniessen wir das abendessen. um 20 uhr sind wir am hafen, bis wir an bord gehen können, wird es allerdings mitternacht.


im detail:

auch wenn es nicht gerade besonders ruhig war auf dem parkplatz, so schlafen wir trotzdem bis gegen 8 uhr. wir erfrischen uns im WC des autobahnrestaurant, anschliessend frühstücken wir. im marché (mövenpick) gibt es eine grosse auswahl an brötchen und riesige tassen kaffee. es ist schon 0930 uhr, als wir aufbrechen. auf der A9 geht es in zügiger fahrt nordwärts. es hat auch heute recht wenig verkehr, die lastwagen treten wie so oft in "rudeln" auf, fahren aber sehr diszipliniert. die fahrbahn ist trocken, aber es ist nicht heiss. dafür bläst ein kräftiger wind, der unserem joker manchmal einen kräftigen seitlichen stoss versetzt und dafür sorgt, dass meine aufmerksamkeit nicht nachlässt. nach einer stunde fahrt stoppen wir kurz beim rasthof osterfeld, damit unsere damen zur toilette gehen können. die weiterfahrt gestaltet sich wieder sehr angenehm. um sich die zeit zu verkürzen schauen die kinder zwei DVDs. der autoPC bewährt sich einmal mehr als unterhaltungssystem.

kurz nach mittag unterbrechen wir die fahrt erneut. beim rasthof fläming tanken wir unseren wagen auf und picknicken. einmal mehr müssen wir feststellen, dass es auf deutschen autobahnraststellen keine schattigen plätzchen gibt. heute ist das allerdings nicht so schlimm, denn es ist windig und nicht besonders heiss. bevor wir uns wieder in den wagen setzen, geniessen wir einen kaffee und die kinder je ein glace. um 1330 uhr sind wir wieder auf der A9. zehn minuten später geht diese in die A10 über. wir nähern uns nun dem grossraum berlin. als wir schon fast auf der höhe der bundeshauptstadt sind, zeigt der kilometerzähler unseres "jogi" 262000 km, wieder haben wir einen tausender mehr auf dem konto. kurz nach 14 uhr verlassen wir die A10 wieder und folgen nun der A24. unsere befürchtungen, dass der verkehr um berlin zunehmen würden, erweisen sich als unbegründet. noch weniger autos hat es, nachdem wir von der A24 auf die A19 wechseln. auf den letzten kilometern vor rostock bremsen einige baustellen unsere fahrt, aber der zeitverlust ist minimal. wenige minuten vor 16 uhr erreichen wir die stadt an der ostsee. da wir noch viel zeit haben bis wir an bord der fähre gehen können, verlassen wir kurz vor rostock die autobahn und folgen der bundesstrasse B105 zur küste bei markgrafenheide. da wir bei hohe düne keinen geeigneten rastplatz am meer finden, setzen wir mit der fähre über nach warnemünde. dort parken wir direkt am sandstrand. wir spazieren über den sand, schnuppern die salzige meeresluft und geniessen es, nicht mehr im auto sitzen zu müssen.

sandstrand mit strandkörben bei rostock leuchtturm am strand bei rostock
sandstrand mit strandkörben
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leuchtturm
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sandstrand und strandhotel "neptun" bei rostock sandstrand an der ostsee bei rostock
sandstrand und strandhotel "neptun"
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sandstrand an der ostsee
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gegen 18 uhr kocht susanne ravioli. es hat zwar zahlreiche bänke entlang der strandpromenande, aber keine tische. wir essen deshalb neben unserem wagen, was einige passanten wohl etwas erstaunt. der stadtteil hier macht einen gehobenen eindruck, die meisten häuser sind schön renoviert und die hotels wirken luxuriös. während die kinder im nahen park fussball spielen, trinken susanne und ich einen kaffee in einem strassencafe. später stossen wir zu den kinder und spielen zu viert.

um 20 uhr brechen wir wieder auf. ein gebührenpflichtiger tunnel bringt uns wieder auf die andere seite des meeresarms zum überseehafen rostock. unterwegs tanken wir nochmals unseren wagen auf. am hafen ist nicht viel los, obwohl schon zahlreiche autos in der schlange stehen. es hat auffallend viele wagen mit russischen nummerschildern. unsere fähre ist noch nicht da. nach einiger zeit treffen fähren von anderen schifffahrtslinien ein, aber die superfast der tallink lässt auf sich warten. irgendwann erfahren wir, dass unser schiff nicht erst um 5 uhr ablegen soll, sondern bereits um 0330 uhr, aber das ist für uns bedeutungslos, denn wir sollen zwischen 23 uhr und 1 uhr einchecken. um 2040 uhr taucht dann unsere fähre auf. aber es dauert noch fast zwei stunden, bis die schalter aufmachen und wir in den warteraum vor der fähre fahren dürfen.

unser "jogi" im hafen von rostock ankunft der superfast VIII im hafen von rostock
unser "jogi" im hafen von rostock
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ankunft der superfast VIII
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die superfast VIII im überseehafen rostock die superfast VIII ist bereit zum beladen
superfast VIII im hafen
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superfast VIII bereit zum beladen
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die geduldprobe ist aber damit noch nicht zu ende. nun stehen wir nämlich noch bis mitternacht in der wartelinie ohne dass sich etwas bewegt. man hört einige leute um uns herum reklamieren, aber das macht die sache ja auch nicht besser. wenige minuten nach mitternacht dürfen wir dann endlich an bord fahren. schwer beladen machen wir uns auf die suche nach unserer kabine. wie schon vor zwei jahren schlafen wir alle fünf in einer viererkabine. katrin hat sich "geopfert" und schläft mit einer aufblasbaren matte auf dem fussboden, wir andern haben je ein ganz komfortables bett. wir duschen uns noch, dann schlüpfen wir ziemlich erschöpft unter die bettdecke.


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