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norwegen-/schwedenreise sommer 2003

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donnerstag, 7-aug-2003: vaxholm, S

[ karte und GPS-daten ]
karte und GPS-daten

0900 der heutige tag ist als "ruhetage" geplant, wir frühstücken deshalb gemütlich im schatten unseres zeltes. nach dem abwaschen öffnen wir den deckel zum motorraum und schauen einmal vorsichtig hinein, vielleicht können wir ergründen, warum unser VW bus vorgestern auf der fahrt nach stockholm plötzlich zu wenig kühlwasser hatte. als erstes stellen wir zu unserer beruhigung fest, dass kaum kühlwasser fehlt. auch bei näherer betrachtung finden wir keinen offensichtlichen schaden. am ende eines schlauches hat es rückstände, die von austretendem kühlwasser stammen könnten. die schraube ist zwar nicht locker, lässt sich aber noch ein bisschen fester anziehen. mehr können wir nicht machen. allerdings entdecken wir noch einen anderen schaden, der nicht zu übersehen ist: ein schlauch, der frischluft zum auspuff führt, ist am einen ende völlig zerfetzt. möglich, dass er einmal auf einer der unasphaltierten pisten von einem stein getroffen wurde. wir reparieren ihn notdürftig mit klebband. danach machen wir den deckel zum motorraum wieder zu und hoffen, unser "jogi" hält die lange heimreise noch durch ...
den rest des morgens verbringen wir mit karten und tagebuch schreiben.

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1250 die ersten mitglieder der familie vermelden hunger, doch bevor wir etwas essen können, müssen wir einkaufen gehen. wir fahren mit unseren fahrrädern ins zentrum von vaxholm, wo wir grosseinkauf machen. die lebensmittel stopfen wir in die mitgebrachten rucksäcke, danach machen wir uns auf den rückweg. wir versuchen dem ufer entlang zu fahren, aber plötzlich stehen wir vor einer einbahnstrasse. beim versuch, durch ein wohnquartier zum campingplatz zu gelangen, verlieren wir uns aus den augen. plötzlich bin ich alleine unterwegs. zum glück habe ich das GPS am lenker befestigt, so weiss ich wenigstens, wo ich hin muss. das wohnquartier ist wie ein labyrinth aus fusswegen, sackgassen und treppen. endlich finde ich einen ausweg und erreiche die strasse, die zum campingplatz führt. zu meinem erstaunen entdecke ich plötzlich mathias vor mir, er ist ganz alleine unterwegs. susanne war der meinung, er sei mit mir zusammen, doch er war ihr gefolgt, hatte dann aber den anschluss verpasst. zum glück ist unser jüngster mit einem erstaunlich guten orientierungssinn gesegnet und hat den heimweg ganz alleine gefunden.

1400 wieder glücklich vereint geniessen wir ein stärkendes mittagessen. danach arbeiten wir an den tagebücher weiter, spielen oder lesen.

1800 susanne kocht das abendessen. nach dem wir gespiesen haben, gehen wir wieder einmal minigolf spielen. hier hat es zwar nur 12 bahnen, aber die sind so schwierig zu spielen, dass wir mehr punkte sammeln als auf einer gepflegten anlage mit 18 bahnen. trotzdem haben wir unseren spass und das ist ja die hauptsache.

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mathias katrin daniel
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susanne reto

2100 nach dem minigolfen gehen wir duschen. wir bringen die kinder etwas früher zu bett als an den vergangenen tagen, damit sie wieder einmal ein bisschen mehr schlaf erhalten. morgen müssen wir früher aufstehen, denn wir wollen noch einmal nach stockholm fahren.


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