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estland, finnland, norwegen und schweden, sommer 2013 |
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sonntag, 28-juli-2013: narvik, NO |
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wir schlafen bis gegen 0930 uhr, danach frühstücken wir bei herrlich sonnigem wetter. etwas später fahren wir mit der gondelbahn zum bergrestaurant auf dem narvikfjallet, dieses liegt etwa auf halbem weg zwischen narvik und dem gipfel. den rest müssen wir zu fuss gehen, die sessellifte sind im sommer nur am samstag in betrieb. ein steiler und gewundener pfad führt zum antennenmast auf ziemlich genau 1000 meter über meer. wir haben eine fantastische aussicht auf narvik, die verschiedenen fjorde und die berge im hintergrund. auf dem rückweg geniessen wir einen zvieri im fjellheisrestauranten. zurück beim campingplatz gibt es eine böse überraschung: unser tisch und das zurückgelassene gepäck sind und bleiben verschwunden, ein hässliches und unerwartetes erlebnis !
wir schlafen bis gegen 0930 uhr. als wir aufstehen, ist der himmel wieder strahlend blau. wir frühstücken im freien, danach fahren wir zur talstation der gondelbahn auf das narvikfjallet. wir erfahren, dass die gondelbahn bis auf das fjäll, wo sich auch das restaurant befindet, in betrieb ist, nicht aber der sessellift, der bis zum gipfel geht - dieser laufe im sommer nur samstags. wir packen unser mittagessen in den rucksack und ziehen die wanderschuhe an, dann steigen wir in die gondel zum fjäll. die gondeln verkehren in vier "paketen" zu je drei kabinen, wir müssen deshalb ein paar minuten warten, bis wir einsteigen können. in der mitte gibt es einen kurzen halt, während die passagiere der anderen beiden "pakete" ein- und aussteigen.
schon von der bergstation der gondelbahn aus hat man eine fantastische aussicht auf narvik, die verschiedenen fjorde und die umliegenden berge. im hafen wird gerade ein riesiges frachtschiff von drei schleppern seitwärts zum dock gestossen, wo schon ein langer zug mit erz auf das verladen wartet.
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blick von der bergstation der narvikfjallet-gondelbahn auf den herjangsfjorden | |
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zentrum von narvik | eines der vier "gondel-pakete" |
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hafen mit erz-umschlag | campingplatz |
wir nehmen den kurzen, aber steilen aufstieg zum gipfel in angriff. es warten 350 höhenmeter auf uns. wir sind aber bei weitem nicht alleine unterwegs, zahlreiche wanderer sind heute anzutreffen.
nach etwa einer stunde stehen wir auf dem gipfel. hier treffen zwei sessellifte zusammen und an einem hohen masten hangen dutzende antennen. wir finden ein schönes plätzchen mit einer herrlichen aussicht um unser mittagessen zu geniessen. es sind zwar ein paar wolken aufgezogen, aber es ist nach wie vor sonnig und warm. das schiff liegt inzwischen am dock und wird bestimmt bereits beladen. selbst hier auf 1000 meter höhe hört man ab und zu ein poltern und lärmen.
nach dem mittagessen machen wir uns auf einem anderen, direkteren pfad auf den rückweg. der steile abstieg ist für mich immer noch eine herausforderung, allerdings ist es bei weitem nicht so rutschig wie auf dem kebnekaise und natürlich viel weniger weit. susanne trägt den rucksack, die stöcke haben wir gar nicht mitgenommen, es geht auch so und ist ein gutes training für mich.
gegen 1400 uhr sind wir wieder beim restaurant. wir geniessen auf der terrasse einen kaffee und ein stück kuchen bzw. ein glace. danach fahren wir mit der gondel wieder ins tal.
wir ziehen uns im jogi um und fahren zurück zum campingplatz. da gibt es eine böse überraschung: unser campingtisch, sowie der dachsack mit dem regendach sind verschwunden ! schon gestern hatte jemand unsere sachen weggestellt, nun sind sie ganz weg. wir vermuten, dass jemand vom personal die sachen weggeräumt hat und erkundigen uns beim empfang, aber da will man nichts davon wissen. wir suchen die umgebung ab, können aber nichts finden.
susanne verbringt den restlichen nachmittag mit lesen und dösen, ich führe die bücher nach. gegen 1900 uhr essen wir znacht, da wir keinen tisch haben bei schönstem wetter halt im jogi. wir werden uns morgen wenn möglich in narvik einen neuen tisch kaufen. nach dem abwaschen gehen wir uns duschen, danach setzen wir uns in den aufenthaltsraum, kommunizieren mit den kindern und lesen unsere emails. gegen 2330 uhr kehren wir zurück zum auto und schlüpfen noch vor mitternacht unter die bettdecke.
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