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reise nach dänemark und südschweden |
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samstag, 21-juli-2007: raststätte riedener wald, D - ribe, DK (757 km) |
![]() karte und höhenprofil |
gegen 5 uhr fahren marc und tatjana weiter, wir schlafen bis gegen 9 uhr. nach dem frühstück geht es weiter nordwärts. gut 50 km vor hannover essen wir zu mittag. um 16:30 uhr sind wir in hamburg, 90 minuten später überqueren wir die grenze nach dänemark. um 19 uhr erreichen wir unser ziel ribe.
um etwa 5 uhr fährt der VW bus von marc und tatjana plötzlich rückwärts aus dem parkplatz. susanne kann gerade noch rechtzeitig die tür öffnen, sonst würden die beiden einfach wegfahren. sie sind ganz erstaunt, dass tatsächlich wir neben ihnen übernachtet haben. sie fanden zwar, der VW bus sehe ganz ähnlich aus wie unser "jogi", dass wir es aber tatsächlich sind, auf diese idee kamen die beiden nicht. susanne unterhält sich mit marc und tatjana, ich höre im halbschlaf mit. schliesslich machen sich die beiden auf den weg richtung norddeutschland, wir schlafen weiter.
gegen 9 uhr stehen wir auf und frühstücken in der raststätte riedener wald. eine stunde später machen wir uns auf den weg weiter richtung norden. die 280 km bis zum rastplatz bei rhüden etwa 50 km vor hannover verlaufen zwischenfallslos. um 13:15 uhr picknicken wir bei sonnigem wetter im freien. anschliessend geniessen wir kaffee und glace im restaurant. da abzusehen ist, dass wir erst am abend in ribe ankommen werden, rufen wir auf dem campingplatz an, um einen platz zu reservieren.
um 14:30 uhr geht es weiter. nach wir vor rollt der verkehr absolut problemlos. es hat zwar zahlreiche lastwagen und wohnwagen unterwegs, aber das verkehrsaufkommen ist so gering, dass wir fast jederzeit überholen können. anderseits sind nur wenige ganz schnelle autos unterwegs, mir scheint, das war früher anders. als wir um 15:20 uhr bei einer tankstelle halten, um benzin aufzufüllen, springt der motor nicht mehr an. dies war schon einmal der fall, als ich den wagen in der werkstatt abholte. es blieb aber damals beim einzigen mal. der mechaniker meinte, möglicherweise sei das kabel für die stromzufuhr zum anlasser zu dünn, wir sollten das gelegentlich austauschen. glücklicherweise lässt sich der wagen anschieben und wir können die reise fortsetzen. eine gute stunde später erreichen wir die hansestadt hamburg. wir fahren durch den elbe-tunnel, hier herrscht nun dichter aber immer noch flüssiger kolonnenverkehr. nördlich von hamburg nimmt der verkehr wieder etwas ab. wir haben nun die 1500 km hinter uns, während denen wir den neuen motor noch etwas schonen mussten. ich steigere nun kontinuierlich die geschwindigkeit etwas. bis 130 km/h beschleunigt der wagen problemlos, wir erreichen kurzzeitig eine höchstgeschwindigkeit von 144 km/h.
ziemlich genau um 18 uhr überqueren wir die grenze nach dänemark, die A7 heisst nun E45. nach 30 km verlassen wir die autobahn und folgen der strasse nummer 24 in nordwestlicher richtung. kurz vor dem tagesziel springt plötzlich ein reh auf die fahrbahn. ich muss heftig bremsen, aber die situation bleibt unkritisch und das nachfolgende fahrzeug hat viel abstand. gegen 19 uhr erreichen wir ribe, die älteste stadt dänemarks. den campingplatz haben wir bald gefunden. das einschreiben braucht dafür sehr viel zeit, denn die frau am empfang erinnert sich zwar, dass ich angerufen hatte, aber sie findet die reservation nicht mehr im computer. nach vielen entschuldigungen erhalten wir schliesslich einen stellplatz für eine nacht und ohne strom. sie meint, morgen würde sie einen besseren platz finden für uns. gerade als wir das zelt aufbauen wollen, kommt die dame angeradelt und meint, sie hätte nun doch einen besseren platz für uns wo wir auch vier nächte bleiben können. wir düfen uns neben eine der luxus-kabinen stellen, da haben wir viel platz und auch einen stromanschluss. sehr zufrieden bauen wir nun unser zelt auf, anschliessend kochen die beiden frauen das nachtessen.
jogi, daniel und mathias auf dem campingplatz in ribe
(für vergrösserung auf's bild klicken)katrin und susanne beim kochen
(für vergrösserung auf's bild klicken)nach dem abwaschen klopfen wir einen jass, den katrin und ich gegen die beiden buben knapp verlieren. es ist längst dunkel, als wir zu bett gehen.