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kanada/USA-reise sommer 2004 |
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montag, 26-juli-2004: kouchibouguac NP - fundy NP |
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kurz nach 1000 brechen wir auf. nach einem kurzen halt im kouchibouguac visitor center nehmen wir die strasse 134 unter die räder, wenig später gelangen wir auf den highway 11. nun geht es in zügiger fahrt südwärts. um 1215 erreichen wir den highway 15 richtung moncton. in dieser stadt gehen wir in einem grossen, modernen einkaufszentrum mittagessen. zudem stocken wir unseren vorrat an bargeld, lebensmittel, CDs und benzin auf. um 1400 fahren wir weiter. auf dem highway nummer 2 geht es erst west-, dann südwestwärts. für einmal stimmt die karte auf dem GPS nicht mit dem aktuellen strassenverlauf überein, das gerät nervt uns mit seinem andauernden "route wurde verlassen, neuberechnung im gang" ...
um 1445 verlassen wir den highway 2 und folgen der strasse 114, nun stimmen karte und realität wieder perfekt überein. gespannt warten wir darauf, bis die bay of fundy endlich hinter den hügelzügen auftaucht, aber wir müssen uns lange gedulden. immer wieder führt die strasse abwärts um dann wenig später die nächste anhöhe zu erklimmen. gegen 1515 ist es endlich soweit: die bay mit dem weltweit höchsten gezeitenhub taucht auf. wenig später sind wir auf dem campingplatz mit dem ungewöhnlichen namen "headquarter".
wir stellen unser zelt auf, danach fahren wir zum schwimmbad beim point wolfe. das becken ist mit sehr salzigem meerwasser gefüllt. die kinder plantschen vergnügt im kühlen nass. kurz nach 1830 fahren wir zurück zum campingplatz. unterwegs stoppen wir noch kurz im visitor center, wo susanne eine schöne jacke kauft.
wir haben gelesen, dass man am caribou lake biber beobachten kann. so brechen wir um 2100 nochmals auf, obwohl es schon ziemlich dunkel geworden ist. es ist sehr ruhig am see, der mond spiegelt sich in der spiegelglatten wasseroberfläche. ein holzsteg führt über den sumpf zum seeufer. wir erkennen zwei biber im wasser, aber als sie uns hören, schwimmen sie davon. trotz der vielen mücken harren wir noch eine weile aus, aber die biber tauchen nicht mehr auf.
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um 2140 machen wir uns auf den rückweg. nach einigen kilometern verlassen wir die parkstrasse und folgen einer naturstrasse in den wald hinein. wir hoffen, hier elche oder andere tiere zu finden. langsame rollen wir über die immer steiler abfallende strasse, aber es bewegt sich nichts. kurz nach 2200 sind wir wieder beim zelt. rasch bringen wir die kinder zu bett, trinken noch eine tasse tee und schlüpfen dann selber in unsere schlafsäcke.