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kanada/USA-reise sommer 2004

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donnerstag, 15-juli-2004: montreal, CA - la mauricie NP

[ karte und GPS-daten ]
karte

wir erwachen nicht wie erwartet schon um 0500 uhr, sondern erst nach 0800. es regnet in strömen. wir geniessen das reichhaltige frühstücksbuffet im novotel, dann packen wir zusammen und starten um 1020 richtung la mauricie nationalpark. unser streetpilot führt uns zum highway 40, diesem folgen wir nordwärts aus montreal hinaus. bei repentigny gehen wir einkaufen. neben lebensmittel kaufen wir die nötigen camping-utensilien, welche wir nicht von zuhause mitgebracht haben. dazu gehören gas für unseren kochherd, plastikgeschirr, eine styroporkühlbox, eine petrol-lampe, zwei zusammenfaltbare kisten und ähnliches. da unser dodge durango nicht wie im prospekt beschrieben mit einem tonbandgerät, sondern mit einem sechsfach CD-wechsler ausgerüstet ist, kaufen wir auch noch vier CDs. um 1340 fahren wir weiter nordostwärts. 20 minuten später stoppen wir bei einem restaurant um eine kleinigkeit zu essen. während wir essen beobachten wir zum ersten mal, wie leute "unseren" wagen bestaunen - dieses phänomen werden wir im laufe der reise noch einige male erleben. offenbar ist dies ein ganz neues modell, der kilometerzähler zeigte bei der übernahme auch erst 6060 km.

um 1425 setzen wir unsere fahrt fort. es herrscht reger aber flüssiger verkehr. der regen wechselt konstant in seiner intensität von nieselregen bis sintflut, dazwischen ist die strasse für einige kilometer trocken. die temperatur liegt bei 28°C. kurz nach louiseville verlassen wir den highway 40 und folgen der strasse nummer 153 nordwärts. um 1535 erreichen wir saint mathieu du parc, wo wir tanken und eis für die kühlbox kaufen. die letzten kilometer bis zum nationalpark haben wir rasch hinter uns.

im visitor center werden wir freundlich empfangen. die schriftliche bestätigung unserer reservation haben wir zwar nicht mehr erhalten, aber dir nummer reicht für die formalitäten. neben den zwei bereits reservierten übernachtungen buchen wir den kanu-campingplatz nummer 12 über's wochenende für eine drei-tägige kanutour, für die nacht von montag auf dienstag reservieren wir nochmals einen platz auf dem camping mistagance. den ursprünglichen plan, eine kanutour über mehrere seen zu machen, müssen wir leider fallen lassen, denn die portagen sind für unsere familie zu viel. es gilt nicht nur, die boote bis zu 2 km weit zu tragn, sondern man muss auch noch gegen 100 höhenmeter überwinden. die seen sind nämlich durch hügelzüge getrennt, damit hatten wir nicht gerechnet. die parkrangerin rät uns aber so eindeutig ab, dass wir uns entscheiden, zwei nächte auf dem gleichen kanu-campingplatz zu verbringen und am zweiten tag einfach einen kombinierten ausflug mit boot und rundwanderung zu machen.

[ unser zelt auf dem campground mistagance ]

während wir uns zelt aufbauen, regnet es leicht. wir schieben den tisch so gut es geht unter unser vordach, so dass wir im trockenen essen können. hier wird es deutlich früher dunkel als bei uns daheim, als wir zu bett gehen, ist es schon stock dunkel.


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