ferien im norden von finnland und schweden
winter 2022
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ferien im norden von finnland und schwedenwinter 2022 |
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freitag, 25-feb-2022: abisko, SE (riksgränsen) |
 karten und höhenprofile |
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heute begleitet uns zum frühstück kein sonnenschein, sondern ein leichter schneesturm. die fahrt über die E10 zum 40 km entfernten skigebiet riksgränsen gestaltet sich wegen dem schneegestöber ziemlich abenteuerlich. heute ist saisonstart. die dame beim skiverleih meint, hier könne man bis midsommar problemlos skifahren - wir können uns das kaum vorstellen. anfangs ist nur ein einziger sessellift in betrieb, es gibt aber keine wartezeiten. abgesehen von einer sehr schmalen, präparierten piste ist der ganze hang zum free-riden offen. da wir keinen picknickraum finden, essen wir unsere sandwiches im auto. im laufe des nachmittages wird ein zweiter sessellift in betrieb genommen, so dass wir eine etwas grössere auswahl an abfahrten haben. um 16:30 uhr fahren wir zurück nach abisko. wie üblich geniessen wir erst die sauna und dann das abendessen. da der himmel inzwischen fast wolkenlos ist, halten wir beim heliport nochmals ausschau nach polarlichter. das naturschauspiel lässt nicht lange auf sich warten. zurück im hotel packen wir unsere koffer, denn morgen geht es weiter nach finnland.
auch heute stehen wir um 8 uhr auf und frühstücken. im gegensatz zu den vorherigen tagen gibt es heute kein sonnenschein. über nacht ist ein bisschen neuschnee gefallen. ein kräftiger wind wirbelt diesen herum. kurz vor 10 uhr nehmen wir die 40 km nach riksgränsen unter die räder. es hat zwar keine anderen autos unterwegs, aber der wind bläst den schnee immer wieder über die fahrbahn und behindert die sicht massiv. glücklicherweise ist der fahrbahnrand mit pfosten markiert. bei den schneeverwehungen ist dieser manchmal kaum zu erkennen. wir verpassen die ausfahrt zum dorf und wenden an der norwegischen grenze. beim zweiten versuch klappt es.
im skigebiet riksgränsen ist heute saisonbeginn. wir mieten die skiausrüstung und machen uns auf den weg zur talstation. es läuft nur ein einziger sessellift. der andrang hält sich in grenzen, auch wenn es etwas mehr leute hat als gestern in björksliden. es gibt nur eine ganz schmale piste, der rest des hanges ist offen zum free-riden. die abfahrt ist nicht ganz ohne, hindernisse wie felsen oder schneeverfrachtungen sind kaum markiert. es gibt auch keine schaumstoffmatten an den masten. wir schaffen die abfahrten trotzdem auf unterschiedlichen routen ganz gut. gegen 13 uhr wollen wir zu mittag essen. da wir keinen picknickraum finden, essen wir die brote im auto. draussen schneit es kräftig. als wir uns wieder auf den weg zum sessellift machen, lockern sich die wolken plötzlich auf und wir sehen vorübergehend etwas blauen himmel. wir finden immer wieder neue möglichkeiten ins tal zu kommen. gegen 14:30 uhr wird ein zweiter sessellift in betrieb genommen und wir gelangen mit diesem noch etwas höher hinauf. bei den ersten beiden abfahrten nehmen wir die pisten, die dritte abfahrt geniessen wir off-pist. während der letzten abfahrt nimmt die wolkendichte wieder zu. wir bringen die ausrüstung zurück und trinken an der hotelbar einen kaffee.
die fahrt zurück nach abisko wird durch einen lieferwagen mit deutschen kennzeichen etwas verzögert. in der lodge geniessen wir wie üblich erst die sauna und um 19:30 uhr das nachtessen. obwohl gemäss der app auf susannes handy die wahrscheinlichkeit für polarlichter als gering angegeben wird, ziehen wir noch einmal die warmen kleider an und begeben uns zum nahen heliport. der himmel ist wolkenlos, da muss doch etwas zu sehen sein ! und so ist es auch: wir sehen sehr schöne polarlichter welche fast den ganzen himmel überspannen. wir versuchen das schauspiel mit der kamera einzufangen. es gelingt zwar etwas besser als beim ersten versuch, aber ich bin sicher, das lässt sich noch besser hin bekommen. hoffentlich bieten uns in den kommenden wochen noch mehr chancen.
zurück im zimmer packen wir unsere koffer, denn morgen geht die reise weiter.
hinweis: die bilder auf dieser seite wurden mit einer GARMIN Virb action kamera, einem Samsung Galaxy S10 sowie einer Canon EOS 450D aufgenommen.
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