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reise nach finnland und nordschweden

sommer 2018

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dienstag, 17-jul-2018: daheim, CH - harz, DE
kilometerzähler: 681 km (GPS: 666 km)

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zusammenfassung:

wir starten wie geplant um 18 uhr. bis kurz nach der grenze zu deutschland ist es sonnig und warm, auf der A81 fahren wir durch einen kurzen, aber heftigen regenschauer, danach bleibt es trocken. die fahrt ist angenehm, der verkehr rollt flüssig, nur die vielen baustellen mit einer temporeduktion auf 80 km/h bremsen unsere fahrt. um 21:20 uhr machen wir bei der raststätte jagsttal eine kurze pause, um unsere sandwiches zu essen. etwas später stoppen wir nochmals, um unseren wagen aufzutanken. um mitternacht sind wir auf der höhe von fulda, gut zwei stunden später erreichen wir die raststätte harz, wo wir nochmals unseren wagen auftanken und anschliessend übernachten.

im detail:

wir starten wie geplant um 18 uhr, tanken im dorf unseren wagen auf und verabschieden uns bei dieser gelegeheit von unserer tochter. es ist sonnig und warm, aber der wind und ein paar wolken machen die wärme erträglich. bis zur grenze herrscht reger aber flüssiger verkehr.

grenzuebergang bei thayngen
grenzübergang bei thayngen

während wir über die A81 nordwärts fahren, verdunkeln sich die wolken und bald beginnt es zu regnen. für ein paar minuten giesst es wie aus kübeln, doch schon bald hellt es weiter nördlich auf und wenig später ist die fahrbahn wieder trocken. der verkehr rollt sehr flüssig, nur die vielen baustellen mit geschwindigkeitsbegrenzungen von 80 km/h bremsen unsere fahrt. wie üblich sind viele lastwagen unterwegs, das überholverbot für LKWs wird oft einfach ignoriert. bei dreispurigen strecken ist das kein problem, wenn es nur zwei spuren hat, ist das manchmal etwas lästig. um 21:20 uhr stoppen wir bei der raststätte jagsttal, um unsere sandwiches zu essen. dieser rastplatz ist, wie alle anderen an der strecke auch, überfüllt mit lastwagen. überall stehen LKWs, in der einfahrt, vor den zapfsäulen der tankstelle bis hin zur ausfahrtstrecke. nach einer halben stunde brechen wir wieder auf. es sind kaum noch PWs unterwegs, auch nur ganz wenige motorhomes. es gibt eigentlich nur die langsameren lastwagen, die sehr schnellen transporter der kurierdienste und uns. nach einer halben stunde fahrt halten wir erneut, diesmal um unseren tapferen «jogi» aufzutanken. die raststätte ob der tauber ist fast halber weg unserer geplanten tagesetappe, wenn wir hier unseren wagen auffüllen, müsste es bis zum tagesziel reichen. wir erfrischen uns mit einem kaffee, den wir bei angenehmer temperatur im freien geniessen.

kurz nach 22:30 uhr machen wir uns wieder auf den weg. auf der strasse hat sich nichts geändert, viele lastwagen, zahlreiche baustellen und wir. es ist gerade 23 uhr, als wir östlich von würzburg von der A3 auf die A7 wechseln. nun geht es wieder in die richtige richtung, nämlich nordwärts. auf der strasse ändert sich gar nichts: immer noch viele lastwagen die das überholverbot weitgehend ignorieren, zahlreiche baustelle mit verengten fahrspuren und einer erlaubten höchstgeschwindigkeit von 80 km/h, dazwischen angenehme abschnitte mit neuen belägen und wenig verkehr.

unterwegs auf der A81 bei sonnenschein unterwegs auf der A81 bei regen
unterwegs auf der A81 bei sonnenschein ...
... und bei regen

autobahnkreuz bei stuttgart ausfahrt von der A3 auf die A7 bei wuerzburg
autobahnkreuz bei stuttgart ausfahrt von der A3 auf die A7 bei würzburg

um mitternacht sind wir auf der höhe von fulda, eine stunde später kurz vor kassel. zwischen diesen beiden städten befindet sich der rastplatz kirchheim, auf dem wir in den vergangenen jahren stets übernachtet hatten. seit zwei jahren war das motel geschlossen, wir haben uns deshalb dieses jahr einen anderen rastplatz zum übernachten ausgesucht. ein guter entscheid, denn nun steht da, wo das motel war, ein riesiges gebäude mit einem outlet, da wäre wohl nichts gewesen, mit übernachten. kurz nach 2 uhr erreichen wir den rasthof harz. auch hier ist die zufahrt zur tankstelle mit LKWs verstellt, lästig ist meines erachtens eine wohlwollende umschreibung. wir schlängeln uns zur zapfsäule durch und tanken unseren wagen auf, damit wir morgen nach dem frühstück für die weiterfahrt gerüstet sind.

mit lastwagen zugeparkte tankstelle beim rasthof harz
mit lastwagen zugeparkte tankstelle beim rasthof harz

die zufahrt zum parkplatz für PKWs ist glücklicherweise mit einer höhenbeschränkung versehen, so dass die laster nicht auch noch diesen teil belegen können. ein camper und ein wohnwagen stehen schon da, ansonsten sind alle parkplätze frei. wir parkieren neben einem baum, machen das bett bereit und legen uns sofort schlafen.

hinweis: die bilder auf dieser seite wurden mit einer GARMIN Virb action kamera aufgenommen.


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